Im Journalismus ist eine Kritik (Besprechung, Rezension, Review) die prüfende Beurteilung eines künstlerischen Werks anhand bestimmter Maßstäbe. Die Filmkritik dient häufig der Vorabinformation, andere Rezensionen erscheinen normalerweise kurz nach ihrem aktuellen Bezug. Die Rubrik der Kritik ist das Feuilleton, wobei allerdings Fachzeitschriften der Buchbesprechung oder der Kunstkritik auch mehrseitige Essays widmen.
Aufbau:
– Überschrift
– Lead (bei ausführlichen Kritiken empfehlenswert)
– Information (Künstler, Datierung, Titel, Schilderung)
– Interpretation (Was sagt das Werk aus? In welchen gesellschaftlichen und künstlerischen Kontext gehört es?)
– Maßstäbe und argumentativ geführte Beurteilung
Die Kritik ist eine persönliche Betrachtung ihres Gegenstandes und dient gleichzeitig der Information. Je sachlicher sie demzufolge gehalten wird, desto mehr gewinnt der Rezipient daraus.