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Journalismus-Lexikon

Journalistenpreis

Journalistenpreise werden für herausragende journalistische Arbeiten oder ein bedeutendes Gesamtwerk verliehen.

Es gibt eine große Zahl von Journalistenpreisen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Hier nur drei Beispiele:

Der Henri-Nannen-Preis für deutschsprachige Veröffentlichungen im Internet oder in Zeitungen und Zeitschriften wird jährlich in fünf Kategorien vergeben. Er ist mit insgesamt 30.000 € dotiert und wird durch das Verlagshaus Gruner + Jahr getragen. Als Jury dienen deutschsprachige Journalisten.

Der Theodor-Wolff-Preis wird ebenfalls jährlich in fünf Kategorien verliehen, die mit jeweils 6000 € dotiert sind. Seit 2013 hat das Kuratorium sich für online publizierte Artikel geöffnet, während zuvor ausschließlich gedruckte Arbeiten berücksichtigt worden waren. Die Jurymitglieder sind Zeitungsjournalisten, getragen wird der Preis vom Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV).

Die weltweit bekannteste Ehrung journalistischer Arbeit ist der seit 1917 jährlich verliehene Pulitzer-Preis in den USA. Aufgrund des berücksichtigten Spektrums handelt es sich eigentlich um einen Literaturpreis, der „nur unter anderem“ journalistische Darstellungsformen mit 10.000 US-Dollar pro Kategorie auszeichnet. Die Jury setzt sich aus US-amerikanischen Verlegern und Journalisten zusammen.



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